Silent Inflammation - die stille Entzündung
"Der Genesungsprozess ist eine Herausforderung, aber eine Herausforderung,
die man annehmen muss."
- Serena Williams

Eine akute Entzündung äußert sich durch Rötung, Schwellung, Erwärmung, Schmerzen und Funktionsbeeinträchtigung. Diese Symptome zeigen an, dass das Immunsystem hochaktiv ist. Mit dem Abklingen der akuten Entzündung klingen sowohl die Beschwerden als auch die Immunreaktionen ab.
Eine sogenannte stille Entzündung (Silent Inflammation) verläuft dagegen jahrelang völlig unauffällig, denn die klassischen Entzündungs-Symptome fehlen. Das Immunsystem kommt aber durch den schwelenden entzündlichen Reiz nie richtig zur Ruhe.
Wie wirkt sich das aus?
Folgen können zum Beispiel Leistungsminderung mit Müdigkeit und Erschöpfung, geringere Belastbarkeit, Antriebslosigkeit, Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Ängste, Schlafstörungen, Muskelschmerzen, Infektanfälligkeit, Hautprobleme oder Verdauungsbeschwerden sein.
Eine jahrelang bestehende „silent Inflammation“ kann die Entstehung von Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen, Artheriosklerose, Herz-Kreislauf Erkrankungen, Diabetes Typ 2, neurologische Erkrankungen oder Krebserkrankungen begünstigen.

Wie entsteht eine stille Entzündung?
Mehrere Faktoren im Zusammenspiel begünstigen eine „Silent Inflammation“ – zum Beispiel:
- eine Dysbalance der Darmflora,
- Belastungen durch Umweltgifte,
- Zahnherde,
- chronischer Stress,
- Genussmittel wie Rauchen und Alkohol,
- Ernährungsfehler: zuckerreich, viele gesättigte Fettsäuren, stark verarbeitete Lebensmittel

Was kann die Naturheilkunde leisten?
Auch hier ist es, neben einer entzündungshemmenden Behandlung mit verschiedenen Maßnahmen aus der Naturheilkunde, wichtig nach den Ursachen zu suchen und diese mit zu behandeln.
Eine Umstellung der Ernährung in Richtung mediterran und basenorientiert trägt entscheidend zur Verbesserung der Beschwerden bei.
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